Images tagged "mitmach-gastro-in-der-katzenmuehle"

  1. Auf dann zu neuen Ufern. Und viel Gelassenheit beim Umschiffen der vielen Ecken und Kanten, die noch kommen werden. Oder um es mit da Vinci (dem Zwei-, nicht dem Vierarmigen) zu sagen: Die meisten Probleme entstehen bei ihrer Lösung.

    1. Wir werden es nach Möglichkeit mit Herrmann Hesse halten: „Gegen die Infamitäten des Lebens sind die besten Waffen Tapferkeit, Eigensinn und Geduld. Die Tapferkeit stärkt, der Eigensinn macht Spaß und die Geduld gibt Ruhe.“

  2. Ein Hoch auf die Lebensmitte und die neuen Ufer mit hoffentlich auch jeder Menge Zauber! Falls der nicht in angemessener Menge vorhanden sein sollte, kompensierst Du das einfach lässig im Vertikalgarten des Schneck-Pilots.

  3. Viele große und aufregende Veränderungen. Danke für das Update, immer eine Freude zu lesen. Und wenn ihr wieder ein Kurzurlaub in Freisingen machen möchtet, seid ihr jederzeit höchst willkommen <3

    1. Hey Hotti-Maus! Dein erster Kommentar im mütterlichen Blog – welch historischer Tag :). Und alles Gute für Dein drittes erstes Schuljahr!

  4. Hooray, liebe aktuelle!!
    Das ist wirklich ein großer Moment und Du kannst nach 22 Jahren Erziehungsverantwortung wirklich stolz auf Dich und Deine zwei kleinen großen Lochnerinnen sein!

    1. Lieber engel, das denke ich auch und wünsche Dir ebenfalls eine gute Balance – die wirst Du sicher gerade gut gebrauchen können… Viel Energie und Ausgleich!!!

  5. Welcome back, liebe aktuelle
    Und chapeau und vielen Dank für die erneute und erfrischende Reanimation von Wunderbra.
    Ma Baker (die immernoch in der Versenke unterwegs ist)

  6. Ein neuer Blog Eintrag, wie schön! Freut mich das ihr alle Infekte überwunden habt und weiterhin gutes durchhalten für den restlichen Winter.
    Liebe Grüße aus Freischling

  7. Liebe zukünftige Nachbarin-:)
    Dankedankedanke!!!
    Wie wunderbar das es weitergeht ,
    voll freu !
    Absolut großartig.
    Gleich mal wieder „mehr als ein Lächeln“ ins Gesicht gezaubert -:))))
    Grüsse aus der Fankurve vom Hechinger Eck,
    Marion

  8. Pingback: canada drugs
  9. Liebe Aktuelle,
    das klingt doch fast nach einem rundum Sorglospaket! Geniesse die Zeit und den Besuch von Cheri der dann „Sommer aufm Balkon heisst“!!! Ganz liebe Grüße nach Schneckeck!

    1. Liebe Zirkusquietsche,
      das IST das Rundumsorglospaket – und heute gab es mittags nicht nur Karamellpudding zum Nachtisch, sondern später auch noch den „Asiatischen Abend“! Ich hoffe, mir wird nach meiner Rückkehr zu Hause Ähnliches geboten…
      Ich hoffe, Du hattest ebenfalls sorglose und kulinarisch einwandfreie Pfingstferien – liebe Grüße nach Lingendingen :)!

  10. Liebe Aktuelle
    Da haben wir wieder den Beweis: das Universum ist ein verdammter Scherzkeks! Zum Glück hat es Dir die beiden zauberhaften Fellträgerinnen geschickt. Wie soll man sowas auch ohne Katze aushalten.
    Und auf Deinen Minnesänger uter dem Balkon kannst Du Dir echt was einbilden 😉
    Beste Grüße nach Schneckeck auf den Liegestuhl
    Ma

    1. Aber hallo Scherzkeks!! Ja, Katzen hat sich der Große Geist wohl ausgedacht als entschuldigenden Ausgleich für alles Ungemach dieser Welt, da tat er auch gut daran. Grüße aus dem Liegestuhl :*

  11. Liebe Aktuelle, ja, ich praktiziere just im Moment eine formidable Auszeit am schönen Bodensee wie du es dir für uns geneigte Leser*inninnen im Vorwort wünschtest – mit uralten und wieder aus der Versenkung aufgetauchten FreundInnen aus Lingendingen – sogar mit Privatstrand! Einfach so, zwischen zwei Arbeitswochen. Wenn mir schon keine Reha zusteht… Hoffe, dein Schneckeckaufenthalt gestaltet sich mindestens ebenso formidabel! Herzliche Grüße von der Öschbachtalhuberin

    1. Liebe Öschbachtalhuberin, Auszeit mit Privatstrand am Podensee und netter Gesellschaft klingt in der Tat recht formidabel und feudal. Mögen das Dreiländereck sowie das Dolce far niente mit Euch sein – genießt es! Schneckeck ist – wie schon im letzten Jahr – großartig: Heute durfte ich bereits beim Gerätetraining pumpen, heute Abend dann wieder das heißgeliebte Wasserballett :). Kuhle Grüße!

  12. Sie sagen es, werte Aktuelle. Wir brauchen das bedingungslose Grundeinkommen! Und wenn das nicht geht, wenigstens ein Double, das kann man dann arbeiten schicken und man selbst bleibt zu Hause und genießt das Leben oder prokrastiniert ganz ohne Zeitdruck vor sich hin. Ich muss leider feststellen, dass selbst der Relive Maxi Behälter die 13!!! Tage Irrenhaus nicht bewältigt kriegt.
    Ma Irre

  13. Oh oh.
    Das legt ja fast den Verdacht nahe, als hättet ihr euch vor allem wegen des Französich- Kurses für das Wohnprojekt entschieden. 🧐😇
    Maitenent tu veux parle francais Avec moi?
    Die Huberin

  14. Eine wirklich schöne Geschichte, ich habe mich köstlich amüsiert, auch über die authentisches Kommentare. Vielen Dank dafür. Ergänzend zum Tatort empfehlen wir zum Nachschwelgen die Serie „Münchhausen Mord“, nachzuschauen über die ZDF-Mediathek. Auch manchmal schwer zu verstehen…

  15. A So a scheene Beschreibung vo oim wos do so is, in Münchhausn.
    Oiso I hob ma denkt, ois i des glesn hab, dass I des ois need so guad kennt hob, ois i do no glebd hab in da neh.
    I dank da aktuöin fia den pfundign Text. Supa!
    Deine Huabarin

  16. Ich hoffe, Ihr habt Euch gut erholt – nach fast 20 Jahren Sommerurlaub in Poppenbüll verstehe ich Dich besser als Du denkst – määäääähääääääh
    Liebe Grüße Deine Birgit

  17. ja glaube ich das? Und ich dachte schon, dass ich der Einzige bin, der nach ca. einem halben Jahrhundert Lebenszeit drauf kommt, dass gegen das Walken an und für sich nichts spricht, außer, dass man keine Hand frei hat, wenn man eine gescheuert bekommt (frei nach Helge Schneider). Aber damit kann ich gut leben und ja, vielleicht crossen sich unsere walks ja demnächst mal flußauf- oder flußabwärts 😉

  18. Liebe aktuelle
    Da ich nächste Woche aus einem anderen Schneckeck entlassen werde können wir uns auch mal daran versuchen, fliegende Synergieeffekte zu erzeugen.
    Ich bin zum einen ein Wassergymnastikfan geworden, nachdem ich das immer für popeligen Seniorenkram gehalten hatte. Bis sich gezeigt hat, dass ich in den Fluten gegen 65jährige voll abschiffe und mich danach 3 Tage nicht bewegen kann!
    Und zum Sporty Spice: Habe schwungvolle Hallenerfahrungen gemacht zu Dschingis Khan und Scooter. Ich sag nur FIRE!!!!

    1. Absolut! Ja, die Zucchinis und Melonen waren der Hammer, echte afrikanische Schnitzkunst. Tatsächlich haben sie sich beim Kochen an dem Abend sehr viel Mühe gegeben, zumindest mehr als sonst…

    1. Danke! – Ja, eine berechtigte Frage. Wenn man genau hinschaut, entdeckt man Metallplatten an den Innenwänden. Da kommt Strom drauf und – zack – funktioniert deine Durchblutung besser! Und die Polyneuropathien gehen zum Teufel. Liebe Grüße!

  19. Liebe aktuelle,
    coole Folge; und wann erscheint der ganze Band mit Hardcover und allem, was ein Buch so hergibt? Lass Cheríe doch mal ein wenig in diese Richtung auf seinem Schmartfon recherchieren. Für sowas gibt`s doch jede Menge Verlage. Ich stell mir da „Kein&Aber“ vor. Aber bitte mit allen Illustrationen!
    Alles Gute weiter in Schneckeck!

  20. Aber angesichts solch bedrohlicher Situationen kann ich nun nachvollziehen, dass Lotti nicht nochmal mit nach Schneckegg möchte.
    Die Zucchinikeule nehm ich sicherheitshalber mal mit!

  21. Na ja, immerhin hatte der Schrat ja offensichtlich den gleichen Film, wies er doch wiederholt darauf hin, dass der Weg hier WIRKLICH weiterginge und WIRKLICH alles in Ordnung wäre… Aber klar: Zumindest ich hätte nicht in Sorge sein müssen: Lotti hätte einen knallharten Killer mit Steinen beworfen und Chéri hätte den Rest übernommen. Das nächste Mal lehne ich mich einfach entspannt zurück.

  22. Dabei bestand überhaupt kein Anlass zur Sorge: Cheri war schließlich dabei, und hätte bei solcherlei Anlässen natürlich mal wieder den Superhelden (siehe 2013) ausgepackt, Wilde Bullen, Waldschrate, Wasserfälle – so what?

  23. Hinweis für Herrn Meier, mal ein bisschen an seinen Bildern zu arbeiten: Unser Schaf hat die einzigartige Gabe, vor Schreck einschlafen zu können. Das ist wohl der Höhepunkt innerer Entspannung. Und es irritiert Wölfe, Tiger und Chefs so sehr, dass sie schnell das Weite suchen.

    1. Dazu muss man aber auch sagen, dass Euer Schaf nicht repräsentativ ist. Das gemeine Feld-, Wald- und Wiesenschaf hingegen ist wohl kaum zu derartig elaborierten Angriffstechniken in der Lage. Insofern kann man m. E. Herrn Maier seine Bilder durchaus durchgehen lassen.

  24. Das Allgäu wird sofort umbenannt in „allgtuelles“ mit der „aktuellen“ als Schneckenmarketingpromotionschnecke ;). Aktuelle Ausichten: sehr cool.

  25. Oh ja, bring ein Schwein mit, Koala wird sich freuen! Vielleicht können wir es nach dem Rasieren auch mit zu den Wasserfällen und in den Wald nehmen, das würde ihm sicher gefallen.
    Und wie das wirkt – fuck the Fatigue!

  26. Zum grimmigen Kranich! Mutterseelenverlassene Speckmadenbrut!
    Ich könnte versuchen zum Wochenende hin ein williges Schwein zu organisieren, damit Koala es dann rasieren kann?
    Das Trainingslager wirkt!

  27. Meine Favoriten: DER Fisch und DIE königliche schnecktuelle (…bei Walken im Regen)! Erstmal ankommen, Gelenke lockern (soweit möglich), erleichterndes Klappe-halten, chillen-chillen-chillen, Löcher in’s Allgäu gucken. Schlicht: feel free … *-:

  28. das hört sich nach der aktuellsten Erfolgsgeschichte an, die ich kenne. Mit Tränen und alles. Wunderbra! Chapeaux so oder so!!!

  29. Hahaaa ulkige Vorstellung: Chéri schießt ein Bambi? Niemals! Pilze grillen, Zäpfle trinken, Buchenholz-Feuerchen… Das könnten wir im Sommer im Vallé de Sulz mal wieder machen. Altersgerecht mit Gartenstühlchen versteht sich, nicht auf diesen ollen Biertischbänken ohne Lehne.

    1. Also wirklich, Perle…
      Dass Du mir die Bambis nicht zutraust…
      Wer weiß, welche Jagderträge plötzlich vor DEINER Tür liegen

  30. Ahoi Anja,
    Der Kosmos Pflanzenführer ist quasi Ideal fürs Allgäu.
    Ich wünsche dir ganz viel Kraft auf den letzten Metern bis zum Ziel.
    Gruss aus dem Kleinen Wiesental.

  31. Liebe Anja,
    es ist unvorstellbar, durch was Du gerade durchgehst, wankst, schleichst, schreitest, rennst, fliegst, aber weiter gilt: Anja Merkel schafft das. Alles Liebe und Gute und Grüße an Chéri.

  32. Liebe Anja, Du bist so stark… und machst alles richtig!!! Hut ab! Von Herzen die besten Wünsche für Dich! und eine feste Umarmung, steff

    1. Ahoi lieber Engel! What doesn’t kill you, makes you stronger. Und es winkt ja jetzt endlich der Allgäu-Strohhalm…

  33. Dankeschön
    Und noch Kraft für die nächste Zeit der Strahlenabholung!
    Drücke die Daumen für einen Superguten Rehaplatz gleich im Anschluss!!!!
    LG Linde

    1. Liebe Linde,
      vielen Dank für die mentale Unterstützung! Rehaplatz hat sich direkt am Montag gefunden – es geht ganz bald ins Allgäu :). Mit diesem Strohhalm als Aussicht lassen sich die letzten Strahlungen nahezu mit links absitzen…
      Viele Grüße
      die aktuelle

  34. AU Backe!!! Wie sehr fiebere ich mit, auf dass Dir endlich die allerbestmöglichcalifragistischste REHA von der Welt angediehen werden möge. Ich drücke alle Daumen!!!!
    Und nicht vergessen: wirschaffendas!
    liebe Grüße
    jokoloko

  35. Vielleicht musst Du paradox intervenieren. Bei der nächsten Fahrt schon anfangen zu reden, bevor Du einsteigst und Ihr dann wie ein Turbo-Fön alle Nebensächlichkeiten Deines Lebens auf einmal einschenken! Besonders wichtig: Jeden Dialog im Wortlaut wiedergeben! Da sach ich…und dann sacht er …und dann wieder ich…
    Die Suchtberaterin empfiehlt vorher eine ordentliche Nase Koks oder Speed!

    1. Da ist grundsätzlich was dran. Bei Frau Schwurblinger bin ich mir allerdings nicht sicher, ob sie auch nachdem sie gehört, was sie gesagt hat, weiß, was sie denkt. Ich vermute mittlerweile vielmehr, sie gehört zum Geheimbund der Toleranztester*innen (TT), die sich gerne undercover und in den verwegensten Erscheinungen unter unbescholtene Mitmenschen mischen, um zu sehen, was die so aushalten.

  36. Da bekomme ich so richtig Lust mir auch ein neues schesslo in die Wohnung zu stellen. Wunderbar geschrieben!
    Liebe Grüße an euch vier (:

  37. So eine vergnügliche Schilderung mit wundervoll blumigen Begriffen! Habe herzlich gelacht und gratuliere nochmal zu dieser sinnigen Anschaffung!

  38. Kleines Zwischen-Update, bevor es gleich an die Fortsetzung geht: Doc Huhn rief heute Nachmittag an und verkündete den Befund des Pathologen, der den Drecksack nun eine Woche untersuchen durfte: Komplettremission! Das bedeutet: keine einzige vitale Krebszelle mehr im entfernten Gewebe – der Drecksack ist Geschichte, und ich bin krebsfrei mit sehr guter Prognose!

  39. Falls es der Hausmeister war, dann hat er jedenfalls alles gegeben – vielleicht wird er jetzt Bilderbuchautor!? Dein Herz oder die Lunge hätte der Held des Straßenverkehrs wahrscheinlich eh nie gefunden…
    Dafür kann man sich zum Glück auf Doc Huhn verlassen. Keine verkorksten Bilder, sondern eine konkrete Aussage: Wunderschöne Brüste!! Damit kann man doch was anfangen 🙂

  40. Zu so einem Anästhesisten fasst man doch unmittelbar Vertrauen! Chéri hat womöglich recht, Himmelswillen…

    Wie schön, dass Du alte Karre die längere Fahrt offenbar trotzdem gut überstanden hast! Sind die Innenpiercings jetzt auch weg? War die Straffung es wenigstens wert?

    Fühl Dich coronaconform sehr umarmt!

    1. Ja, das war schon sehr grenzwertig. Zur Ehrenrettung der Lingendinger Frauenklinik muss ich aber sagen, dass derart seltsames Verhalten wirklich die ganz große Ausnahme ist. Insgesamt fühle ich mich dort tatsächlich in besten Händen.
      Ja, die Innenpiercings und die Drähte sind weg, bin ich aber auch nicht traurig drum. Und noch mal ja: Auch wenn das OP-Areal doch noch recht geschwollen und gelb und grün ist, kann sich das Ergebnis jetzt schon sehen lassen. Die aktuelle Asymmetrie ist allerdings recht gewöhnungsbedürftig…
      Zurückumarmt!

  41. Liebe akuelle,
    let’s lift you up! Das klingt ja fast schon nach Gospel, Hallelujah! Welche Freude in diesen Zeiten! Danke Dir ganz herzlich! Alles Gute weiter!!!
    jokoloko

  42. Hallo Anja
    Das du bei so einem ernsten Thema was dich betrifft mit so einem Wort Witz das ganze beschreibst
    Mir fehlen die Worte.
    Es freut mich sehr das du es geschafft hast. 😊❤️🍀
    Du bist eine so starke, klugetolle, lustige, herzliche Frau.
    Liebe Grüße Silvia

  43. Hallo zusammen,
    1. womöglich ist Zeugen-Jehovas-Abmahnen tatsächlich eine lukrative Einnahmequelle! Ich werde noch mal in mich gehen.
    2. Die OP verlief ganz wunderbra, Doc Huhn und Frau Dr. Bär haben – nicht zuletzt durch Euer aller mentale Unterstützung – Großartiges vollbracht. Nun liege ich mit Katze auf dem Sofa, lasse mich vom Personal verwöhnen und schreibe den nächsten Blogartikel: „Der große Tag“.
    Bis bald und allerherzlichste Grüße
    Eure aktuelle 🙂

  44. Wow, sehr treffend analysiert, ich habe mich sehr amüsiert 🙂 Danke für das Lachen am Morgen:-))
    Übrigens wäre ich auf der Seite von Chéri, belästigende Werbung kann mit bis zu 300.000€ Bußgeld belegt werden. Belästigend ist es z.B. dann, wenn ausdrücklich auf dem Briefkasten steht: keine Werbung!
    viele liebe Grüße

    1. Salut Christof, vielen Dank, virtuell zurückgedrückt! Oh der Cheri hat kulinarisch tatsächlich so Einiges drauf. Diesen Monat brillierte er mit Borschtsch, Linsen und Spätzle, Sauerbraten, Knödeln, Falafel mit diversen Dips u.v.m. Warum fragst Du?

  45. Lieber jokoloko, auch Dir und Deinen Lieben den herzlichsten Dank fürs unentwegte Daumen-Finger-Zehen-Drücken – ich hoffe, die Blutzufuhr stimmt noch ;)! Und: Ihr seid ein Wahnsinnssupport!!!

  46. Liebe aktuelle, das ist die aktuell coolste Frohe Botschaft seit Bethlehem!!! Ein Hoch auf die Tanne und Prosit auf Alles Neue!!! Wir drücken weiter alle verfügbaren Daumen, Finger und Zehen!

  47. Mega-Plan von Mega-Chéri! ((-: Und sollte es tatsächlich eines Tages zwecks Vermögen-machen nach Vegas oder Monaco gehen: Gib Bescheid – ich mach mit! Auch nochmal vielen Dank für deine hilfreichen Tipps zu möglichen Zuschüssen. Muss patient ja erstmal wissen…

  48. Ungeheuerlich, wie du diese surrealen Erfahrungen und Inszenierungen beschreibst und es wirklich schaffst, mich trotz aller Ernsthaftikeit zum Lachen zu bringen. Und: An deine Synapsen kommt der Scheiß Drecksack nicht ran. Das ist eins, was klar ist!! Er scheint sich im Angesicht deiner unverwüstlichen Haltung und deiner höchst bemerkenswerten neuronalen Vernetzung (Dämmerzustand hin oder her) eher dafür entschieden zu haben, sich zu verp… Wie cool! Ich drück weiterhin die Daumen!!!
    So schön von dir zu hören und um dich zu wissen!
    Eine große Umarmung vom anderen Ende der Stadt und aus der Quarantäne (bis Montag noch den Hund über den Gartenzaun halten und auf dem Weg zur Mülltonne einen Strafzettel von 25.000 € riskieren; aber das sind echte peanuts…)

  49. Und jetzt noch die AndenGottheiten – yeah! Bin schwer beeindruckt. Gegen den Drecksack die richtigen Mittelchen und das läuft richtig, richtig gut! Freut mich so sehr-:)))) Der BuchreleaseParty wieder ein Stückchen näher – zu irgendwas muss/darf der Sch… ja gut sein… Du bist grossartig!

  50. Nochmaligen Glückwunsch zur Degeneration des bösen Drecksacks! Was für ein Abstieg vom fiesen Tumor zur Strukturauffälligkeit. Der leidet sicher nicht nur mit jeder seiner Zellen unter dem zytostatischen Dauerbeschuss, sondern mittlerweile wohl auch an einer ausgeprägten Sinnkrise. Astrein abgekackt, Drecksack! Schiff doch gleich ganz ab, das wird nix mehr!

  51. Lieber jokoloko, zur Release-Party seid Ihr alle selbstverständlich eingeladen! Damit warten wir aber, bis die Dinge sich wenigstens ansatzweise wieder normal benehmen.

    Ansonsten hier noch eine weitere Annehmlichkeit, die Laune macht: Pralinen verschenken, sich selbst und anderen (Merci, mon Chéri)!

  52. Liebe alle, wie schön, dass Ihr mitlest und mit der einen oder anderen Maßnahme etwas anfangen konntet :)! Die Wunderbra-Redaktion freut sich im Übrigen sehr, wenn Ihr eigene Ergänzungsvorschläge einbringt, auf die wir bisher noch nicht gekommen sind, Stichwort Schwarmglück, schließlich können wir bei aller Repräsentativität doch nicht alles abdecken. Viele Grüße und einen schönen Sonntag allerseits!

  53. Wieder mal großartig, erfrischend, genial und auf den Punkt gebracht. Immer wieder ein Fundus an Inspirationen aus dem Hause Wunderbra alias Hotti, Lotti und Co. In der Aktuellen besonders hervorzuheben „Emotionen Pause machen“ und „Immer wieder kommt ein neuer Frühling“… Flashback mit lalalalaschallala! Love it. Daaanke-:)

  54. Nachtisch zum Frühstück, eine tolle Idee! Ich glaube, diesen Ratschlag setzten wir heute gleich um. Danke für die tollen Ideen und für diesen Beitrag. Es ist herzerwärmend, von euch zu lesen.

    Liebe Grüße
    Tamar mit Mann, Kindern und Hund (:

  55. Liebe Anja, es fühlt sich richtig gut an, das alles von Dir zu lesen! Vor allem den Tipp mit dem „Umziehen“ beherzigen wir immer noch. Heute sind wir ein großes Stück vorwärts gekommen. Ich hätte niemals gedacht, dass all die Pflanzen und Kübel, die Tanja aus dem Garten mit ungezogen hat, auf unseren Balkon passen, aber die haben gepasst und es sieht richtig gut aus.

    LG Peter

  56. Die Entstehung des nämlichen Schlagwortes kannst Du Dir von Ma Baker höchstselbst erläutern lassen, die anno schießmichtot selbige angelegt hat ;).

  57. Wenn ich nicht wieder auftauche, bin ich womöglich eingeschneit…
    Ich hätte übrigens gerne mal eine Erläuterung für das Enstehen des Schlagworts „Das Glück aus dem Arsch“? Wo kommt das her?
    Oder geht das nur nichtöffentlich? (-:

  58. Nix da wach machen: Ich hab uns beiden noch ein Set gekauft: „I’m Barbie“ und „I’m Ken“. Solltest Du jemals wieder aus Deiner Reha auftauchen, lege ich Dir Dein Teil bereit und Du knallst Dich einfach dazu bis März.

  59. @Ma: Ich fürchte, in Phase 2 wird nicht nur dem Drecksack Hören und Sehen vergehen… Und selbst wenn die „LandZauber“ selbigen nicht in Flucht geschlagen haben sollte, hilft sie jedenfalls mir beim Oben-Bleiben. Für die morgige Hinrichtung habe ich noch die ganze zweite Hälfte :D!

  60. Dem Schrumpfsack wird Hören und Sehen vergehen, wenn Du auf Phase 2 gehst!
    Frage mich, ob ihm nicht auch die Landzauber-Laternen derartig Angst gemacht haben, dass er vor Schreck eingegangen ist.
    Werde für Nachschub sorgen!

  61. oh backe, das ist doch eine steile Karriere: vom Drecksack über’n Schrumpfsack direkt zum Lachsack! Ein dreifaches Schapoooooh auf die von der Lingendinger Frauenklinik und natürlich auf die aktuelle!!!

  62. @Ma: Dazu fallen mir drei Dinge ein:
    1. Das wäre ja auch noch schöner ;).
    2. Ebenfalls!
    3. „Wir sind alle Individuen!“ – „Ich nicht!“

  63. Wow, hier ist ja mal was los :)! Hier Resonanz der Reihe nach:
    @Chéri: Scher(i)e ist auch nicht schlecht, ich werde das beim Spiegel einreichen.
    @Birgit: Nur her mit den Verleger*innen! Wenn bei Dir mal eine*r vorbeibraust: Gleich weiterschicken in die Mathilde!
    @Krönchenfan: Ja absolut – ein Hoch auf Professor Huhn! Und vielen Dank für die ganzen Komplimente, da läuft ja glatt mein Krönchen an ;). Das nennt man vermutlich die offensive Offensive oder auch Flucht nach vorn… Und solange es den Drecksack kleinkriegt und dazu noch Leute unterhält, ist das ja nicht die schlechteste Strategie.

  64. Was bist Du nur für eine wunderbare Schreiberin! Da hatte Professor Huhn ja mal den richtigen Riecher! Ich ziehe den Hut vor Dir, Deiner Power, Deiner unbeschönigten Ehrlichkeit (es ist ja auch ein Drecksack)! Also weiter so: und immer schön aufs Krönchen achten!!!
    Alles Liebe

  65. Wunderbar! Wieder wunderbar! Und ich wünsch mir so, dass bald ein Verleger nicht auf nem öden Schimmel sondern mit nem schicken e-Rad vorbeibraust und das Manuskript abholt!!!! Alles Liebe und Gute
    Birgit

  66. Absolut! Aber der Spiegel-Artikel gibt noch viel mehr her, die Entscheidung war nicht einfach. „Mata Haari“ ist auch echt gut oder „Schicke Schnitte“. Lotti sagte vorhin zu mir: „Mama, Du bist wundhairschön!“

  67. Liebe Aktuelle,
    Ergreifender Bericht aus dem Backstagebereich der Onkologie 🙂.
    Da ich mich während meiner Zeit als Schwester auch schon immer gewundert habe, wieso die Sachen alle so blöde komplizierte Namen haben, schlage ich vor, neben Kreuzworträtsel und Strickzeug ein Bingo einzurichten für Wörter wie Epirubicin und Cyclophosphamid.
    Dann doch lieber Aperol Spritz! Prost auf die Erledigung des Drecksacks auf 1 Uhr!!
    Ma

  68. Ein Hoch auf Lotti. Und du bist eh die Schönste im Klüngel – ob in lila oder ohne! Du kennst meine Ansicht.
    Perlende Grüße my dear

  69. Dearest Tawny, vielen Dank für die guten Wünsche! Gegen glückverheißende Zweierkombinationen, Professor Huhn an Bord, die Huberin mit ihren Paarhufern UND echt üble Chemiecocktails hat der Drecksack keine Chance. Ein Hoch auf den Port und immer schön das Krönchen richten!

  70. Liebste aktuelle,

    ich bin scheißfroh, dass sich der Bad Guy beim Yoga entlarvt hat! Ich hoffe, dass Du mit weiteren glückverheißenden Zweierkombinationen (Hotti und Lotti, Chéri und KV, den beiden Katzen, Fanta und Dr. Sprite) diesen ganzen ABFUCK okayish erträgst – mach das verfluchte Drecksding fertig! Möge der Port mit Dir sein und gute Macht!

    Eine Leserin

  71. Liebe Franziska, nein, Krebs haben ist nicht witzig. Aber ein galgenhumoriger Blick auf diesen Irrsinn, Melk-Ausflüge zu Ziegen und Schafen sowie warme Füße und Brot wirken hoffentlich Wunder und helfen jedenfalls, oben zu bleiben. Vielen Dank Dir :)!

  72. @Chéri le vrai: Baby, Deine Alliterationen rauben mir die Sinne! Deswegen – und nur deswegen – gebe ich an dieser Stelle zu: Die „Suche nach Kohärenz“ stammt natürlich von Dir. Dafür bekommst Du morgen wieder Dein Abendessen der Woche.

  73. Super!
    Konsequente Kohärenz korreliert hier mit kapriziöser Kommunikationstendenz!
    Allerdings beanspruche ich das Dingens mit der Kohärenzsuche hiermit als mein geistiges Eigentum 🙂

  74. @Dr. Sprite: Äch froie mäch aoch sähr, dass äch mal wädar auferstanden bän! Genao: Ämmer schön dän Frrosch zuärrrst frrässen, dann kann das Jahrrr ja nor noch bässär werrrdennn!!

    @Birgit: Danke schön, es war wohl mal wieder an der Zeit… Erscheinungstermin richtet sich ganz nach Deiner Agenten- und Verlegersuche ;)!

  75. Ich könnt mich reinlegen, hachduje, wie wunderbar erzählt, wann war nochmals der Erscheinungstermin von Buch 1 – Du Dauerphönixle?
    Suuuupppiiii!!!!!!!!!!

  76. Welcome back wonderbra! Auch und gerade weil sich 2018 offensichtlich für die Methode “eat the frog first“ entschieden hat.

  77. Ich finde ja „herumfuchteln“ auch sehr schön. Außerdem natürlich, dass die Eltern beim Langos-Frittieren glänzen, also diese unglaubliche Doppeldeutigkeit, da habe ich echt wieder mal einen rausgehauen! „Dingens“ dagegen bleibt im Übrigen unbefriedigend unpräzise.

  78. „Gewerke“ finde ich als Begriff ganz großartig! Und exzessives Cornpoppen rangiert knapp dahinter. Alltogether eine schöne Hommage an ein schönes Dingens.

  79. Werte Perle, ebenso mätschic wie matschig, indeed. Dem anstehenden Besuch von Monsieur sehen wir natürlich freudig entgegen. Wünsche noch schöne Tage in La Boum!

  80. Ich hätte mir ja auch nicht träumen lassen, dass ich mir Nächte um die Ohren schlage, indem ich mit Katzenkindern mit Bällchen und Mäuschen spiele, damit sie nicht so allein sind… Nicht ausgelastet oder was? Müde Grüße, Fanta

  81. @Sprite: Den Effekt kennt man ja nicht nur bei Katzen, hin und wieder man möchte ja durchaus die/den eine/n oder andere/n Zeitgenoss/in an der B27 aussetzen.
    @Chéri le vrai: Why do you write in English? Und Sprite hat Recht: Spätestens, wenn hier die ersten Taubenflügel und Ratten durch die Gegend fliegen, wirst Du froh sein, dass sich das fortan in meiner Hütte abspielt.

  82. Herrlich, ich freue mich schon auf die Reaktionen von Hotti und Lotti, wenn der Engels- durch einen Taubenflügel ersetzt und eine Ratte mit Schmackes aufs Hochbett gepfeffert wird. Da kommt man dann in Versuchung, die jetzt noch mühsam ins Haus gelockten Tiger direkt an der B27 auszusetzen.

  83. Hochverehrter Bullenmichl, natürlich müssen Gastronomen rechnen, sonst sähe es vermutlich noch düsterer um sie bestellt aus als ohnehin. Darüber hinaus sollten Gastronomen jedoch auch ihrer Kundschaft ein Mindestmaß an Höflichkeit, Contenance und Gastfreundschaft entgegenbringen. Sonst müssen sie, die Gastronomen, nämlich damit rechnen, dass diese, die Kundschaft, einfach wegbleibt. Das ist im Endeffekt vermutlich noch unökonomischer.
    Bedingt verständnisvoll
    die aktuelle

  84. Ich selbst, ehemalig selbständiger Gastronom und mittlerweile wieder angestellter, kann durchaus nachvollziehen, was gemeint ist. Die Küche bereitet Essen vor, welches anschließend unverrichteter Dinge im Abfalleimer landen soll? Wirtschaftlich ist sowas ja nicht gerade.
    Nun ist es aber so, dass man als Gast da nicht dahinter blickt und das wohl auch nicht verstehen möchte, dass ertraglos eingekauftes Essen für den Mülleimer keinen Sinn macht. Vermutlich hätte etwas mehr Verständnis für die Situation allen Beteiligten gut getan.
    Der Bullenmichl

  85. Ja, teuerste aktuelle – Inkassomüller ist ein wirklich krass unangenehmer Laden.
    Wir: Abschiedstreffen für die rückreisenden ausgewanderten Freunde. Ein Tisch für 12 Leute? Geht nicht. Unter 20 wird kein Tisch reserviert. Und außerdem soll man vorher eine verbindliche Verzehrzusage machen… Erst als wir die benötigte Anzahl verbindlich zusammenlügen bekommen wir die Reservierung.
    Im Biertempel selbst wirken alle Sklaven gestresst, alle sind unfreundlich. Vorwurfsvolle Blicke, weil man am Kopfende des langen Tisches mal wieder nicht weiß, wer in der Runde das Hefeweizen bestellt hat – und dieser genervte Ton und Blick wiederholt sich bei jeder neuen Lieferung…
    Nein, der Laden ist nur eine sehr hübsch gelegene Touristenfalle. Unsereins sollte einen Bogen um diese Nepphütte machen und die schlechte Kunde durch die Lande tragen.

  86. Liebe Junimondin, vermutlich haben Sie recht, und eine aufrechte und würdevolle Kapitulation vor dem Unausweichlichen ist jetzt die angezeigte Geisteshaltung. Aber ob selbst die Klageweiber diese Herzscheiße noch hören können, bleibt fraglich. Werde mich jetzt in den Winterschlaf begeben und mich morgen melden. Schön, dass Sie da sind. Buhuuu, d.a.

  87. Liebste aktuelle,
    ich kann mich an eine Zeit in meinem Leben erinnern, in der ich mich nach einer großen Liebesenttäuschung monatelang mindestens so gefühlt hab, als hätte mir jemand die Haut abgezogen, und alles an mir wäre wund und grässlich nackig. Das Highlight meines Tages war das Comiclesen auf dem Klo, und egal, wie viel ich gesoffen habe, es hat immer noch wehgetan.
    Habe gelernt, dass man leidet und leidet und leidet und gar nix tun kann, außer klagen, bis es irgendwann egal ist. Wäre also für ein Revival der Klageweiber. Die wissen, was sie tun. Also: Sherrytrinken und ein bisschen klagen die Tage?
    Es geht vorbeibeibei…
    In Liebe
    Junimond

  88. Liebe Dr. Sprite – Sie haben natürlich vollkommen Recht. Aus diesem Grund habe ich bereits sämtlich Johanniskrauttee-Vorräte, die die ortsansässigen Drogerien zu bieten hatten, samt Lagerbeständen aufgekauft. In diesem Sinne: Halten Sie durch und bewahren Sie Haltung. Der nächste Frühling kommt bestimmt! Antidepressive Grüße aus der Landeshauptstadt, Ihre aktuelle

  89. Ich verschreibe hiermit auch die Einnahme von Johanneskraut, mit der man auf jeden Fall rechtzeitig beginnen sollte, damit es Mitte Januar wirkt. Da stellt man mitunter fest, zwar die (Vor-)Weihnachtshölle überlebt zu haben, den langen, dunklen und matschigen Winter aber noch lange nicht hinter sich gelassen zu haben.

    Bitte folgen Sie den ärztlichen Anordnungen von
    Dr. Sprite

  90. Dieses mehrgängige Menü, werteste aktuelle, nennt sich „alleinerziehend“ an „scheiß November“. Es schmeckt ein wenig nach Wahnsinn, stopft und erzeugt ein unangenehmes Völlegefühl. Ich habe ebenfalls zu viel davon gegessen.

    Sie dürfen es nicht mit „Midlife Crisis Frikassee“ verwechseln. Dies wird manchmal als Beilage gereicht und macht die Komposition nur noch unbekömmlicher (da es sich eigentlich um ein eigenes Menü handelt).

    Da die aktuelle genau betrachtet noch ein Küken ist, können wir die Midlife Crisis von der Liste der Verdächtigen streichen. Diese wird erst zusammen mit der Pubertät der lieben kleinen Täubchen zur runden Katastrophe kumulieren.

    Und um ihre letzte Frage zu beantworten: Der Superkapitalismus scheint bei der „Bas Cuisine“ die eine oder andere bittere Geschmacksnote zu setzen. Als Konservierungsstoffe werden „Erwachsen“, „Elternschaft“ und „Realismus“ beigemischt. Alles gefährliche E-Stoffe, gehören auf die Verbotsliste. Sie sollten aber solche primitiven Zutaten nicht verwenden – absolut entbehrlich.
    Um den Faden wieder aufzunehmen: Ja, es scheint so weiterzugehen. Fragen sie Alleinerziehende Ihres Vertrauens.

    Da das Leben aber insgesamt trotz seiner bizarren Gestalt eine überaus erfreuliche und liebenswerte Erscheinung ist, lautet die finale Antwort aber: Nein, das war’s noch nicht. Definitiv.

    Hoabe die Ehre,
    der Bäckerblume

    1. Lieber Bäckerblume,
      die Pubertät, genau, die kann man sich ja jetzt schon prima ausmalen, und dann sind die lieben Kleinen ja nicht mal mehr süß! Das kann ja alles noch heiter werden. Dennoch herzlichen Dank für Ihren ebenso ausführlichen wie Mut machenden Kommentar. Wenn das alles allerdings so weitergeht, dann würde ich an dieser Stelle gerne ein paar Süßstoffe/Desserts bestellen. Scheiß auf die Kalorien. Her mit der Sahne!!
      Beste Grüße, l’aktuelle

  91. Liebe aktuelle,
    während ihr die Neurosen sortiert (Blumen sind ja auch eher was für Frauen) werde ich zum Trost ein Flügeltier zu Heilig Abend zubereiten. Du darfst Dir sogar die Sorte aussuchen. Oder doch lieber was aus dem Wald? Reh? Wildsau? Die Flinte ist schon geladen.
    Der gute Onkel

    1. Lieber guter Onkel,
      das mit dem Flügeltier is ne tolle Idee. Aber wenn Du meinst, dass Du Dich hinter dem Vogel vor dem Neurosenranking verstecken kannst, dann hast Du Dich getäuscht.
      T (n) T

      1. Liebe aktuelle, lieber T(n)T,
        ich stehe euch als supervisorischer Berater in der schweren Stunde gerne bei. Aber ich muss doch auf mein Neurosenfreiheitszeugnis verweisen, das mir jüngst von einer weisen Frau verliehen wurde, bei der sogar Herr Geisler in die Lehre geht. Ich habe also leider nichts (mehr) zu bieten.

        Mit gewaltfreien Grüßen
        Der gute Onkel

          1. Lieber guter Onkel – neurosenfrei, seit wann das denn? Und wer soll das glauben? Ich denke, man nennt das landläufig „sich aus der (Weihnachts-)Affäre ziehen“. Egal, notfalls basteln wir Dir ein paar, mit denen Du Dich dann herumschlagen darfst. In Sachen Küche verlasse ich mich ansonsten voll und ganz auf Dich und nehme gerne irgendwelche niederen Vorbereitungsarbeiten entgegen 😉.

            Liebe Tante TNT,
            Darth Vader hat leider keine Zeit, aber ich könnte Dr. Cox (Scrubs) mitbringen, auch ein sehr dankbares Analyseobjekt. Wer kommt denn sonst noch?
            Abschließend eins meiner botanischen Lieblingszitate: „Wo die Neurosen wuchern, will ich Landschaftsgärtner sein.“ (Element of Crime) So long, yours, d.a.

  92. Wow, das klingt richtig aufregend! Lade als special guests noch Dr. House, Darth Vader und Black Beauty ein und dann spielen wir Therapy. Und gehen der Frage nach, ob Darth Vader wirklich ein Borderliner ist und was sein Laserschwert mit dem Gehstock von Dr. House gemeinsam hat. Und befreien die unterdrückte Wildnatur des ewig moralisierenden Überpferds. Das werden zauberhafte Weihnachten!

  93. Liebe aktuelle,
    ich würde nichts lieber tun, als mit Dir Abende lang Teebeutel nach Farbe, Socken nach Anzahl der Löcher und den Inhalt des Kühlschranks nach Geruch und Konsistenz zu sortieren. Und ich hätte da noch ein echtes Special: 5 Festmeter Brennholz (also etwa 15976 Holzscheite) der Größe nach? Ich liebe es, wenn die Dinge ihre Ordnung haben. Bist du dabei?
    Sorteuse

    1. Absolut! Liebe Sorteuse, vielen Dank für die zahlreichen und überaus verlockenden Angebote, besonders das Brennholz-Special hat mich sehr angesprochen, wovon ich allerdings aus erkältungstechnischen Gründen vorerst absehen muss. Ich hätte auch noch eine prima Idee für Heilig Abend: Wie wär’s mit alphabetischer Sitzordnung nach Neurosen, einem Ranking gescheiterter Beziehungen und abschließend einer Hitparade mit aktuellen persönlichen Baustellen (Stichwort: Mein Liebeskummer ist geiler als Deine Kündigung)? Wir werden die Feiertage schon schaukeln 😉 Liebste Grüße aus der Sortierschublade, d.a.

  94. Es wird einem ja im Zuge der Erhaltung der allgemeinen Lebensfähigkeit angeraten, solche Tage entspannt zu sehen und diese Anhäufung von Dingen, die die Welt nicht braucht, auf keinen Fall persönlich zu nehmen. Ich finde allerdings, der November ist ein Monat, der sich hervorragend eignet, Dinge verdammt persönlich zu nehmen. Es ist schon fast ein herbstliches Muss!
    Und außerdem: Just because I’m paranoid doesn’t mean they’re not out to get me!

    1. Liebe Tenkanpause, der Vorschlag derartige Tage sozusagen als saisonales Accessoire zu ertragen – demütig, depressiv und würdevoll – ist zwar großartig, entspricht nur leider nicht meinen momentanen nervlichen Kapazitäten. Viel lieber würde ich mir den Verantwortlichen vorknöpfen und ihn diesen Tag 987 Mal hintereinander erleben lassen – in Zeitlupe. Nun gut. Seien wir gespannt, was der Dezember bringt. Grüße an Schaf und Liebsten.

  95. Ich sach nur „Die Gutties – Ken und Barbie sind wieder da!“

    Freude, schöner Götterfunken,
    Kinder aus Elysium
    Wir betreten feuertrunken,
    Guttenbergers Heiligtum.

  96. Ich bin ja schon für Ordnung und Konstanten. Das heißt, junge Studentinnen Anfang zwanzig sind gefälligst chaotisch und nachts manchmal zu laut und die Mama darüber ist die Ruhige, Lebenserfahrene, die das schon hinter sich hat. Und weil die Jungen nett sind, an einer guten Hausgemeinschaft interessiert sind und die Mama toll finden, nehmen sie Rücksicht, auch wenn es ihnen manchmal schwer fällt. Aber doch nicht umgekehrt. Was is nur los mit der Jugend? Wie wär’s mit Filzklebchen direkt auf die studentischen Ohren und Münder?

  97. Liebe Nacktuelle
    Glaube, eine weitere Geschäftsidee ist ins Haus geflattert. Wir machen ein Saunaprogramm, in dem für jeden hormonellen Hoch- oder Tiefstand etwas dabei ist: Pornosauna für die ewig Ralligen, Fummelsauna für die ganzen verliebten knutschenden Pärchen, Häkelsauna für die, die nichts anderes mit ihren Händen tun wollen, Einfach-nur-so-Sauna für die, die wirklich einfach nur in die Sauna wollen, Weihnachtssauna mit Nikolausaufguss…!
    Auf dass jede*r die Sauna erleben kann, die er/sie sich wünscht.

    Ma

    1. Liebe Ma! Nette Geschäftsidee, glaube aber, dass ich persönlich das weder ästhetisch noch nervlich durchstehe… Dann doch lieber frühstücken gehen… Bis Mi! d.n.

  98. Liebe Nacktuelle,

    im Namen von Saunierende Porno-Pärchen e.V. möchte ich mich zu Wort melden, um einen Beitrag für Toleranz und Frieden in der Welt der öffentlichen Sauna- und Nacktbadeanstalten zu leisten. Ich bitte Sie um Verständnis: Haben Sie noch nie was von der Generation Porno gehört? Wir können nicht anders! Wir wurden durch die Medien zu dem gemacht, was wir sind. Dank der New-Age-Bewegung richten wir unsere Aktivitäten jedoch nach den Zyklen des Mondes aus – sollte Sie unser Anblick künftig weiterhin stören, saunieren Sie doch einfach vor dem Neumond, da sind wir immer in der Schwitzhütte auf der Schwäbischen Alb.

    Sollten Sie nun ein wenig mehr Verständnis für unseren Verein haben, kommen wir gerne wieder auf Sie zu. Wir sind stets offen für neue Mitglieder (nur so nebenbei).

    Herzlich verschwitzte Grüße
    der Vereinsvorstand

    1. Lieber Porno-Vereinsvorstand! Das ist ja ein starkes Stück! Sie treiben sich nicht nur in der Sauna, sondern auch noch im Netz und dann in meinem Blog herum! Das ist widerlich, anders kann man es nicht sagen. Man wird nicht konservativ geboren, man wird dazu gemacht. Mehr habe ich Ihnen nicht zu sagen. Ihnen und Ihren verschwitzten Gefolgsleuten.

  99. Liebe Rumkrebsende!
    Was machen Sie denn hier für einen Stress?? Wie soll ich mich denn da auf kosmische Vibes besinnen? Hä?! Aber Sie haben schon recht: Ex nihilo nihil fit. Wenn Venus im Jupiter steht, werde ich mich gleich über die neue Lektüre hermachen. Ansonsten: Slowly, slowly!! LB

  100. Liebe Frau Aktuelle, als treue Leserin der ersten Stunde frage ich mich langsam: Wie aktuell sind Sie denn eigentlich noch???
    Man hört ja gar nix mehr und ich guck doch jeden Tag ins Web, nur wegen Ihnen !!!!
    Und wenn Ihnen nichts Seltsames mehr passiert, ich wüsste da von zwei kleinen Meerschweinen auf der Suche nach einem neuen Zuhause.
    Mit freundlichen Grüßen
    Ihre treue Leserin M.- L.

  101. Also wenn diese Woche im Kleinen mein Leben beinhaltet, dann hätte ich da noch ein paar Verbesserungsvorschläge anzumelden. Bis wann kann man beim Kosmos noch Wünsche nachreichen? Gibt bestimmt wieder irgendwo so ne sphärische Deadline, die ich mal wieder verpasse. Der Atlas hilft da auch nicht. Vielleicht versuchen wir es nächste Woche nochmal?

    1. Nun zu Ihnen, lieber Torrero-ho! Sie haben Wünsche beim Kosmos Ihr Leben betreffend einzureichen? Das fällt Ihnen JETZT ein? HA! Da hätten Sie sich 1975 mal drum kümmern müssen! Aber da mussten Sie ja noch auf Ihrem Wölkchen liegen und vor sich hin quarzen. Weil ich aber am Horizont nicht nur Flugzeuge aus Übersee heraufziehen sehe, sondern auch so etwas wie kosmische Gerechtigkeit (und wehe, die gibt’s nicht!!), bekommen Sie eine zweite Chance. Melden Sie sich bis zum 13.13.2013 in Büro 705, 13. Stock, Fräulein Prokrastina. Die ist für Fälle wie Sie zuständig. Mal sehen, ob die noch etwas für Sie tun kann. Ansonsten gäbe es als letzten Ausweg natürlich noch die Frühsponk-Methode in der Multiplen Skoliose. Wozu ich Ihnen im Übrigen dringend raten würde!

  102. Urlaubspläne schmieden – das wäre schön. Wenn der Fisch in meinem Leben nur nicht so tief abgetaucht wäre: Norderney oder Hawaii, fragt er sich. Lady Blabla – bitte helfen Sie mir: Wo stehen die Sterne besser?

    1. Lieber Schütze! Der Fisch in Ihrem Leben soll erst mal lernen, Haushaltsgeräte in die Flossen zu nehmen – vorher würde ich mit dem nämlich nirgendwohin fahren. Und Sie erholen sich in der Zwischenzeit bei einer gepflegten Pina Colada auf Hawaii von Faulpelzen und Saturnen! – Ist doch ganz einfach!

  103. auch von mir auf diesem wenig persönlichen wege alles gute,… vielleicht bis gleich, dann nochmal richtig persönlich.

    jetzt fehlt eigentlich nur noch:
    – baum pflanzen
    – haus bauen
    – vorruhestand

    😉

    auf dich – cheers!
    (schrobs und machte einen ayran auf.)

  104. Leider kam Ihr Rat zu spät, liebe Madame Blabla, Saturn ist mir wieder dazwischengekommen. Sie haben ja sooo recht. Er will sich aber nicht umgehen lassen, so sehr ich mich auch ducke. Nun versuche ich mittels Mantren, mein Leben in den Griff zu kriegen. Mögen die Sterne (außer Saturn!) mit mir sein.

  105. Liebe Julipse! Auf der Kuhweide stehen ist manchmal gar nicht das Schlechteste – da ist wenigstens nicht dauernd die sonstige Hölle los. Außerdem sehe ich für nächste Woche eine günstige Venus-Mars-Saturn-Ellipse aufsteigen, da dürfte die kosmische Stress-Wolke dann vorübergezogen sein. Beruhigende Grüße, Lady Blabla

  106. Grund zur Beunruhigung??? NA, das sind ja tolle Aussichten… also schließe ich aus all dem; ab auf die Kuhweide und ansonsten gar nichts!

  107. Sehr mutig, lieber Ketzer! Vielen Dank für diesen wertvollen und äußerst zielführenden Beitrag. Als weiteren Pluspunkt halten wir fest: Auseinandersetzungsfähigkeit. Dafür gibt es, wie wir finden, das goldene Krönchen. Oder was meinst Du, Ma?

  108. Bei der höflichen Einladung bleibt mir ja nicht anderes übrig, als aus dem Schützengraben herauszutreten. Gut, so habt Ihr’s gewollt.

    Ich habe gar kein Bild der Traumfrau im Kopf, so kann ich jedenfalls nicht an die Sache rangehen. Aber ich habe ein paar Wünsche. Der wichtigste ist: Beziehung heißt miteinander wachsen. Und die Voraussetzung für Wachstum ist, sich auch in der Unterschiedlichkeit zu lieben. Jede Frau projiziert ihre Vaterbeziehung auf ihren Partner und jeder Mann sucht in der Frau eine Mama. Na und? Das ist nicht das Problem, sondern der Ausgangspunkt. Und es geht darum, das nicht in der Partnerschaft wegzulügen, sondern liebevoll anzuschauen. Das erfordert Mut, Herz und Geduld – und es macht auch nicht immer Spaß. Aber der Acker trägt nur Früchte, wenn man ihn bestellt.

    Und so bleibt am Ende die Frage: Wenn er euch den begegnen würde, euer Traummann aus dem Backofen, wärd Ihr dann auch wirklich bereit für ihn?

  109. Na, das sind ja mal klare Worte. Dann wissen die potenziellen Prinzen ja zum Glück jetzt, wie man gut prinzt. Bleibt aber die Frage, wieso keiner der potenziellen oder auch schon tatsächlichen Prinzen (also die bereits Geküssten) dazu etwas sagen möchte. An dieser Stelle wäre ja auch mal interessant, was Frösche und Prinzen sich so von ihrer Herzensdame wünschen. Würde vielleicht noch das ein oder andere Licht in die ganze Sache mit dem Küssen und Klatschen bringen. Wäre ganz Ohr. Also Jungs, was is?

  110. Liebe Lady Blabla,
    Sie haben mal wieder voll ins Schwarze getroffen: Nachem die pelzigen Mitbewohnerinnen eine etwas destruktive Zuneigung zum Sofa entwickelt haben, gilt es in der Tat zu zeigen, wer die Macht über die Brekkies hat.

  111. Werte Schützin! Beim Auslassen des Schützen handelte es sich nicht etwa um ein Versehen, sondern um einen puren Scharfsinnigkeitstest nur für SIE! War nur überrascht, wie lange Sie gebraucht haben. Beim gemeinen Schützen handelt es sich übrigens mitnichten um die Krone der Sternzeichen, sondern vielmehr um den Gipfel des Ganzen. Schönes Wochenende!

  112. Liebe Madame Blabla,
    leider fehlt die Krone der Sternzeichen – die spätnovember- und dezembergeborenen Schützen. Was halten die Sterne wohl für uns bereit?

  113. Bin beeindruckt, so schnell gleich so viele Kommentare! Bestätigt meine Vermutung, dass die Welt nur aufs Horrorskop gewartet hat. Muss Schluss machen, empfange gerade kosmische Schwingungen……………………….. O, das sieht nicht gut aus…. Das darf doch nicht…… UUuupps, o nein….. oder doch?? Nächste Woche mehr!

  114. Lieber Kollateralschaden,
    Du kannst Free Will ja ’ne Postkarte von Innen schreiben. Gleich nach dem Yes über dem linken Auge 🙂.

  115. Liebe Lady Blabla,
    ich habe mich noch nie so persönlich von einem Horoskop angesprochen gefühlt, wie machen Sie das nur? Es freut sich schon auf die nächste Ausgabe!
    Ihr neuer Fan
    Dr. Sprite

  116. Jaja, ich weiß, es bist „nur“ du… Hau‘ s mir nur immer um die Ohren…
    Aber wer sind die anderen? Das wüsste ich doch gerne…
    Fanta

  117. Vielen Dank. Dachte die ganze Zeit, irgendwas läuft nicht rund. Werde also erstmal im Phlegma versinken, bis nächstes Jahr, liebe Schwestern.

  118. Liebe aktuelle,
    habe von meinem letzten Ausflug in die Abgründe der Herzgrippe Folgendes zu berichten: Ja, man lauert, an allen möglichen und unmöglichen Plätzen, nur um in der Welt des Begehrten irgendwie präsent zu sein. Unmögliche Plätze sind zum Beispiel überfüllte Konzerte, wo man einfach weiß, dass man eher eine Panikattacke bekommt, als sich auch nur einen Moment wohlzufühlen, während einem Radau um die Ohren bläst, den das Gehirn schon in den ersten fünf Minuten als Belästigung identifiziert. Aber man hält aus, trinkt ein Notfallbier nach dem anderen, in der unsterblichen Hoffnung, es würde sich alles irgendwie zum Guten wenden. Oder man foltert sich mit dem Besuch von Vorträgen über die fragwürdige Omnipotenz von Pippi Langstrumpf und scheut auch das Gespräch mit meiner Meinung nach sehr depressiven Männern nicht, die von sich behaupten, dass sie alle Unterdrückermerkmale (Weißer, Mann und Deutscher) in sich vereinen, und es deswegen auch ok wäre, sich einfach ne Kugel in den Kopf zu schießen. Und das macht man so lange, bis man die Tatsache nicht mehr schönträumen kann, dass es einfach nix bringt, sondern nur demütigend ist. Leider dauert das so lange, wie’s halt dauert, aber darauf ist Verlass :-). Irgendwann kommt der Punkt, wo man sich sehr heilsam fragt, ob man eigentlich noch alle Latten am Zaun hat. Und ab diesem Punkt setzt der Prozess ein, der das Ganze in eine Geschichte verwandelt, die man irgendwann schmunzelnd weitererzählen kann.

  119. @ackerpaul: Nein, besorgniserregend wäre eine PMS-Phase ohne Sherry, das wünscht man seinem übelsten Umfeld nicht.
    @Schwester Baker: Vielleicht wäre das ein gut gehendes Geschäftsmodell: Die PMS-Retreat-Glaskugel: Wir sehen Ihre Probleme sofort und messerscharf und lösen sie drei Tage später. Und: O-Du-bist-gerade-hellsichtig würde ich dringend ergänzen um: O-darf-ich-Dich-auf-Händen-tragen-Du-Blume-der-Weisheit??

  120. Sei froh, dass Lingendingen intervenierte, bevor sich die Anarchos deiner Nutella, Chips und/oder Sherry-Vorräte bemächtigen und nebenbei noch dein Haus einer Instant-Besetzung unterziehen… sowas machen die nämlich gerne mal und dann wünscht Du Dir so ’ne Verordnung!

    PS. Die Erwähnung von Sherry in zwei dicht aufeinander folgenden Blog-Einträgen ist doch nicht etwa ein Anlass zur Besorgnis, oder?

  121. Liebe aktuelle,
    bin schwer für die Theorie der vorübergehenden Hellsichtigkeit. Wozu sonst sollte all der Stress gut sein? Und dann stellt sich die Frage nach dem Umgang damit. Statt sich selber zu fühlen wie die Letzte (o man, ich bin wieder voll verPMSt) oder von der Außenwelt erbauende Kommentare zu hören (o nein, kriegst Du wohl schon wieder deine Tage, ich bin dann mal weg) sollten wir diesen Zustand ein bisschen hochloben und notfalls mit etwas mystischer Verzückung aufpeppen:
    Neinnein, ich bin nicht verPMSt, sondern ich mache meinen allmonatlichen hormonellen Retreat! Klingt doch schon ganz anders.
    Und noch besser kommt: O, Du bist gerade hellsichtig. Möchtest Du mich daran teilhaben lassen.
    Es ist anzunehmen, dass es uns damit irgendwie besser gehen würde. Für glückliche Frauen, egal ob vor, während oder nach den Tagen!
    Schwester Baker vom heiligen Blut

  122. Ich glaub, die Grimms wussten schon wie’s läuft – da viele Märchen aus dem Französischen kommen, sind gut vorgekloppte Froschschenkel sicherlich schon damals eine Delikatesse gewesen. Den Quatsch mit dem Knutschen haben sich dann erst später Tierschützer und Pädagogen gemeinsam ausgedacht, um der Zerstörung diverser Krötengenerationen in Kinderzimmern Einhalt zu gebieten. Mein Fazit: Nich quatschen – sondern klatschen!

  123. Liebe Frau Dr. Sprite, ja, das war tatsächlich knapp! Vielleicht das nächste Mal gleich den anschließenden Entspannungskurs „Reflexzonenmassage nach Weiterbildungsmaßnahmen“ mitbuchen. Nach Angstschweiß rieche ich vermutlich auch gerade, und zwar von oben bis unten, habe den 2063. Durchlauf für die Begrüßungsrede im Porno-Workshop hinter mir: Hallo zusammen – ääähh?! Bitte morgen überprüfen und mich notfalls wiederbeleben…

  124. Am Abend Verspannungs-Kopfschmerzen, T-Shirt und Hände riechen nach dem Angst-Schweiß des Morgens. Habe das Gefühl, dem Worst-Case-Szenario des Vortragens, „Ich könnte sterben“, nur knapp entkommen zu sein.

  125. …und noch mal und noch mal. Kann mann das wirklich wollen? Ich kapier’s nicht. Und wo bleibt überhaupt der Prinz mit seinem scheiß Gaul?!

  126. Mal abgesehen von der Herkunft der Froschküsserei hier die Frage, ob es denn jemals was gebracht hat mit dem Knutschen? Also ich hab die Verwandlung trotz wundgeküsster Lippen meistens nicht hinbekommen. Anders beim Andiewandklatschen. Das bringt meiner Meinung nach oft einen schnellen und sichtbaren Erfolg in die richtige Richtung. Notfalls muß man halt nochmal nachklatschen.

  127. Meine Recherchen haben das das gleiche ergeben: An die Wand mit ihm! Die Preisfrage lautet doch aber jetzt, woher zum Teufel der Mythos vom Froschküssen kommt?! Das kann sich doch nur ein Prinz bzw. Frosch ausgedacht haben, oder? Ja, die Prinzenlandschaft, ich weiß auch nicht…

  128. Meine Recherchen ergaben: Im Original wird an die wand geworfen! Woher das Küssen kommt, ist unklar und gibt Anlass für die wildesten Spekulationen (von denen mir keine einleuchtend erscheint…).
    Ich muss zugeben, dass mir angesichts der heutigen Prinzenlandschaft die Methode des An-die-Wand-Werfens die weitaus sympathischere und vor allem angebrachtere erscheint…!! Jawoll!

  129. Liebe Ma Müde!
    Heißen Dank für Empathie und brauchbare Tipps. Habe mich für hysterischen Auftritt im gestreiften Bademantel mit Partymonsterkindern im Schlepptau entschieden. Habe allerdings auch nix mehr gehört seit Samstagfrüh. Möglicherweise doch zu viel schlechtes Crack. Wenn’s anfängt zu stinken, sag ich mal den Vermietern Bescheid, ist ja immerhin ihr Sohn.

  130. Liebe aktuelle,
    aus meiner 12-jährigen Erfahrung im lustigen Wohn- und Lärmprojekt weiß ich um die Dramatik, die so ein Chillout bis zum Morgengrauen mitbringt. Ich empfehle neben Ohropax ebenfalls auf die dramatische Schiene zu setzen. Ein kleiner Amoklauf im gestreiften Bademantel wirkt manchmal Wunder. Falls er zartbesaitet ist und es gar nicht böse meint, ist er einer ausgewachsenen Ladung weiblicher Hysterie sicher nicht gewachsen. Falls er sich stur stellt ist es ratsam, sich Zugang zu seinem Sicherungskasten zu verschaffen. Und irgendwann muss der Mann auch schlafen! Wie wär´s, wenn Du immer dann Hotti und Lotti zu ihm schickst, denen Party versprochen wurde?
    Wichtig ist auf alle Fälle, nicht zu lange zu warten, bis sich das so richtig einbürgert. Dann ist die Umkonditionierung deutlich schwerer („Ey, war, doch bisher auch kein Problem, also was regste dich hier so auf?“).
    Für Die Konditionierung Deiner eigenen Standfestigkeit empfehle ich folgendes Mantra: ICH bin die Langweilige mit dem geregelten Tagesablauf, und das heißt, ICH habe das Recht, nachts zu schlafen!
    Ma Müde

  131. Liebe Kommentator*innen!
    Ich bin beeindruckt – Winterdepressionen haben bis jetzt die größte Resonanz hervorgerufen, ein offensichtlich brandaktuelles Thema. Wenn ich zusammenfassen darf: FASNET besser weiträumig umfahren, stattdessen auf Nahrungsergänzungspräparate aus der nächstgelegenen Drogerie ein- und um sich werfen sowie Defizite aufpeppen. Letzteres gefällt mir besonders gut, es inspiriert mich 1. zur Teilnahme am vhs-Kurs „Hütlebaschtln für Neigschmeckte“, im Übrigen mit meiner sehr verehrten Kollegin Frau Dr. Sprite, und 2. zu einem sagenhaften Eigenlob-Blog, der Euch in den nächsten Tagen mal zeigt, was ich sonst noch so alles drauf habe. Schnallt Euch an!

  132. Liebe aktuelle,
    ich würde die Winterdepressionstheorie noch um eine Dimension erweitern. In dieser finsteren Zeit fällt einem dann so richtig auf, was man so alles nicht ist. Zum Beispiel NICHTlustig, KEINPoet, KEINstarkerMann, NICHTsexy….! Und dann sucht man sich das entsprechende Kostüm, um sich auf der defizitären Seite etwas aufzupeppen. Man schlüpft in ein Ringelshirt, wird zum Clown und hat plötzlich Humor oder verwandelt sich in einen Gängsta und ist der große Macker. Als Büttenredner findet auch der unbegabteste Dichter eine Aufgabe und die über die Maßen aufreizend angezogenen Menschen können so tun, als würden sie sich auch so fühlen. Saufen und Schunkeln muß man dann, weil man die neue Rolle halt doch nicht so ganz ausfüllt, was aber keiner bemerken darf.
    Wenn man auf dieser Projektionsebene bleiben will, stellt sich nur die Frage, was es mit diesen komischen spitz zulaufenden und glöckchenbehängten Hüten auf sich hat.
    der Doktor

  133. Theoretisch kann ich auch sehr gut verstehen, warum im Februar ein bisschen Froh- und Wahnsinn durchaus angemessen ist. Aber wie so oft sieht die Praxis anders aus, und wenn ich die Wahl habe, 15-Jahre-Moschthexen-Piefingen in der örtlichen Mehrzweckhalle zu feiern oder weiter meine Winterdepression zu pflegen, werde ich mich wie immer für Letzteres entscheiden. Und für Johanniskraut-Dragees.

  134. Liebe Aktuelle,
    als professioneller Besserwisser kann ich Dir nur raten: Lass mal das Funkenmariechen zu Hause und das „Helau“ im Halse stecken. Sonst fühlst Du dich bald so fremd wie beim Jahresendfest der trinkfreudigen Abiturienten. Karneval ist nämlich im Einzugsgebiet der Kerosinkrautköpfe sehr verpönt. Als Schlachtruf empfehle ich „Narri – Narro“ und für alles weitere den Wikipedia-Eintrag der schwäbisch-allemanischen Fasnet.

  135. Lieber Kollateralschaden!
    Vielen Dank für diesen heißen Tipp. Die Notaufnahme ist ja nicht nur super wegen potenzieller neuer Geschichten, sondern auch, weil da keine Horden von aufdringlich-glücklichen Menschen herumspringen. Möglicherweise bleibe ich auch einfach zu Hause: ganz gemütlich, mit der Familie!

  136. Nächstes Jahr würde ich den Aufenthalt in der Notaufnahme eines größeren Krankenhaus empfehlen. Macht zwar nicht so viel Spaß wie tanzen, ist aber immer noch besser als Fernsehen. Und es gibt Geschichten für ein Dutzend weiterer Artikel aufzuschnappen…